Pellets: Vom Wald bis zur warmen Stube

Im zweiten Halbjahr 2024 veröffentlicht proPellets.ch eine Webserie auf Social Media, in welcher der gesamte Weg eines Pellets vom Wald bis zur warmen Stube beschrieben wird.

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Unser Wald: Lebensraum und Freizeitpark

Der Wald ist ein unverzichtbarer Erholungsraum, der uns die Schönheit der Natur näherbringt und uns ermöglicht, dem hektischen Alltag zu entfliehen. Er bietet einen Ort der Ruhe und Erholung. Gleichzeitig ist er Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten.

Die Nutzung des Waldes birgt Konfliktpotenzial. Freizeitaktivitäten, Holzwirtschaft und Naturschutz müssen sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. In der Schweiz gelingt dies dank klaren Regelungen besonders gut.

Die Pflege des Waldes ist dabei essenziell. Sie hilft, die Biodiversität zu erhalten, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten zu stärken und die Schutzfunktion des Waldes, beispielsweise gegen Lawinen und Steinschlag, zu sichern.

Mehr zur Schweizer Waldwirtschaft

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Holzernte im Wald

Holzernte im Wald: Nachhaltigkeit und Sicherheit.

Die Holzernte im Wald ist ein wichtiger Schritt für die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder. Regelmässige Verjüngung ist unerlässlich, denn junge Bäume binden mehr CO2 und tragen so aktiv zum Klimaschutz bei. Alte Bäume können zur Gefahr werden, zum Beispiel wenn bei einem Unwetter Äste abbrechen oder Bäume umstürzen.

Um diese Risiken zu minimieren und die Gesundheit des Waldes zu fördern, ist regelmässige Pflege des Baumbestandes nötig. Das Holz wird im Wald getrocknet, was die Effizienz und Qualität bei der Holzverarbeitung verbessert.

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Das Schweizer Waldgesetz

Die nachhaltige Pflege und Nutzung des Waldes hat in der Schweiz eine lange Tradition. Das ursprüngliche Forstpolizeigesetz von 1876 war und ist internationales Vorbild. Denn seit über 125 Jahren wird vorgeschrieben, dass nur so viel Holz geerntet werden darf, wie auch nachwächst. Dadurch bleibt unser Wald gesund und kräftig, während wir gleichzeitig wertvolle Ressourcen nutzen können.

Im Gegensatz zu fossilen Energieträgern ist Holz aus der Schweiz also zu 100% erneuerbar. Mehr noch: die Fläche des  Schweizer Waldes nimmt zu – jährlich um mehr als die Fläche des Sempachersees.

Bei Waldnutzung und Holzernte fallen verschiedene Holzsortimente an. Die hochwertigen Bäume werden als Möbel- und Bauholz eingesetzt. Bei der Bearbeitung des Holzes in Sägereien und Hobelwerken fallen Holzreste in Form von Sägemehl und Hobelspänen an. Diese sind ideales Ausgangsmaterial für die Pelletsproduktion.

Weitere Informationen zum Schweizer Waldgesetz finden Sie über die folgenden Links:

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